aktuelle News Die Ermittlungen nach dem Großbrand im Olympischen Dorf in Innsbruck im Juli 2014 sind erfolglos abgebrochen worden. Fest steht, dass die Brandursache kein technischer Defekt war. Es war einer der größten Feuerwehreinsätze in Innsbruck.
Am 20. Juli 2014 gegen 22.00 Uhr war nach weithin hörbaren Explosionen am Dach eines elfstöckigen Hochhauses Feuer ausgebrochen. 300 Menschen mussten evakuiert werden. Wie sich herausstellte, waren bei drei Explosionen Gasflaschen in die Luft geflogen. 200 Feuerwehrmänner waren auch am nächsten Vormittag noch mit Löscharbeiten beschäftigt: 20 Bewohner aus den obersten Stockwerken konnten erst nach Monaten wieder in ihre Wohnungen zurück - mehr dazu in Großbrand im O-Dorf in Innsbruck.
Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden

Trotz intensiver Ermittlungen konnte keine technische Brandursache gefunden werden, sagt jetzt die Staatsanwaltschaft. Damit kann auch eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Weil die Ermittlungen aber auch keine Hinweise auf einen möglichen Brandstifter ergaben, wurde das Ermittlungsverfahren nun abgebrochen. Damit hat der Brand im Olympischen Dorf kein gerichtliches Nachspiel.