

Im heurigen Jahr 2015 werden wir vom VNO „kleinere Brötchen backen“ und uns wieder auf unsere Kernaufgaben konzentrieren. In diese Infoblatt werden wir aber möglichst aktuell über die besonderen Ereignisse und Jubiläen berichten. Unter KERNAUFGABEN verstehe ich die Linderung bzw. vielleicht sogar die Lösung von den wichtigsten Problemen, die viele oder alle angehen.
Hierher gehören gute Nachbarschaft, Gemeinschaftsbildung, Verkehr (Straßen- bzw. Regionalbahn) und gemeinsames Zusammenwirken bei den anstehenden und anfallenden Problemen.
Niemand soll sich ausgegrenzt, sondern als Teil eines (möglichst) harmonischen Ganzen (unseres Stadtteils) fühlen. Integration ist ein schon so oft erwähntes und dadurch schon fast abgedroschenes Schlagwort geworden, das viele schon gar nicht mehr hören wollen.
Aber es bekommt täglich mehr Bedeutung für ein friedliches, harmonisches Zusammenleben mit den vielen Nachbarn und Mitbewohnern im Haus, in der Straße, im Stadtteil.
Jede/r soll sich hier angesprochen fühlen – und niemand soll (darf?) sich ausgeschlossen fühlen.
Gemeinschaft kann man nur gemeinsam bilden.
Da darf sich niemand absentieren, wegdrehen oder wegschauen, sonst funktioniert es nicht.
Wer nicht mitmacht, stellt sich ins Abseits und darf sich auch nicht wundern, wenn er (sie) nicht „aufgenommen“ und „willkommen“ geheißen wird, sondern vereinsamt und in irgendeiner Form unglücklich wird.
In diesem Sinne – mehr Verständnis füreinander, mehr aufeinander zugehen, mehr miteinander reden und aufeinander hören – auch auf die leisen, schüchternen und verzweifelten Töne, die man im Lärm des Alltags nicht wahrnimmt.
Ihr Friedl Ludescher