
Mit viel Enthusiasmus und Vorstellungskraft gründete Prof. Volkmar Seeböck, nach Ende seines 30-jährigen Engagements am Tiroler Landestheater, gemeinsam mit Freunden im Jahr 1993 das Landesjugendtheater. Bis 2008 war die Galerie in der Messehalle Austragungsort unzähliger Theaterstücke für Groß und Klein. Aufgrund der Erneuerung der Messehalle musste das Landesjugendtheater weichen. Auf der Suche nach einer neuen Spielstätte besichtigte das Team unter anderem eine neue, leere Fabrikshalle in der Josef-Wilberger-Straße. Alle waren sich einig, hier eine Spielstätte aufbauen zu können, die für das Publikum gemütlich und anziehend zugleich wirken könnte. Aber, wie das eben oft so ist, die Visionen waren vorhanden, die finanziellen Mittel aber nicht – weder für den Umbau noch für die Miete des Objekts. Als absolute Befürworterin des Projekts konnte die ehemalige Bürgermeisterin Hilde Zach gewonnen werden und so finden junge und auch etwas ältere Theaterliebhaber immer noch hier, in der Josef-Wilberger-Straße, zusammen.