Sport „Aus denen wird nie was. Lauter Ego-Typen, unbelehrbar, überheblich, eingebildet statt ausgebildet, Talentverschleuderer! Jeder pflegt nur seinen eigenen Heiligenschein!“ – Mit solcher und ähnlicher Kritik aus den gegnerischen und eigenen Reihen sah sich das SVO-Juniorteam nach dem verpatzten Start in die Tiroler Landesliga – drei Klatschen gegen TI, USI und Zell am See konfrontiert.
Das Trainerteam (Licha, Anzelini) verzweifelte indes nicht: Eine äußerst wirksame,  innovative Maßnahme. Und siehe da, die Burschen rauften sich zusammen und traten gegen Fulpmes erstmals als Team auf. Dass dies aber gegen den routinierten Landesligisten, wieder von seinem treuen und stimmkräftigen Anhang unterstützt,  gleich zum ungefährdeten Sieg reicht, war nicht vorhersehbar. 22:5 nach dem ersten Viertel! Das überraschte vor allem die Fulpmer Gäste, die – nach den bisher gezeigten Leistungen zu recht – mit einem sicheren Sieg gerechnet hatten. Unverdrossen kämpfend, gelang den Gästen die geplante Aufholjagd nicht.

Die Juniors hielten die neue Marschroute – jeder kämpft für jedem in Offense und Defense – bis zum Ende und in jedweder Zusammensetzung und Rollenverteilung durch: Sieg, Jubel, Trubel, Heiterkeit: Alle SVOler scorten, alle reboundeten, alle passten, alle verzichteten auf Ego-Dreier und Ego-Gedribbel.: Ein Novum beim SVO Basketball Innsbruck! Das soll so bleiben!