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Dachsanierung Pfarrheim

Nach fast vier Jahren Restaurierungsarbeiten in und um die Piuskirche der katholischen Pfarre in unserem Stadtteil hoffte man auf eine längere Ruhepause mit Bauarbeiten. Aber – unsere hellwachen, interessierten und besorgten Pfarrmitglieder haben sicher mitbekommen, das einerseits der Rasenplatz westlich der Kirche von einem professionellen Gärtnerteam vertikutiert und neu eingesät wurde, damit der aufgelockerte Boden den Rasen wieder gut und gleichmäßig gedeihen lassen kann.

 

Das war nun wirklich der endgültige und der mit der Baufirma Fröschl ausverhandelte Abschluss für die Verwendung eines Teils des Kirchplatzes als Lagerplatz während der Straßenbahnbauarbeiten an der Schützenstraße.
Praktisch zur gleichen Zeit aber machte sich das Blechdach des Pfarrheimes in der Spingeser Straße (ebenfalls ein Lackner-Bau) bemerkbar.
Die grüne Schutzfarbe wirft seit Jahren Blasen auf, blättert weiträumig ab und diverse größere und kleinere Rostflecken kamen immer deutlicher zum Vorschein. Die Aussage der diözesanen Baufachleute: sofortige Sanierung oder ein völlig neues Dach! Natürlich noch einmal eine letzte Sanierung als günstigere Variante. Mehr als einen Monat haben junge, fachkundige Leute von der Firma Hodoschek teilweise bei Regen (kärchern und abschleifen) und bei Sonnenhitze geschliffen, gekittet und gemalt, um unserem Pfarrheim wieder für die nächsten 10 bis 15 Jahre ein trockenes Innenleben zu gewähren. Ein großes Dankeschön den Arbeitern, der Diözese, dem Bundesdenkmalamt und dem Land Tirol – und hoffentlich hilft uns auch die Stadt Innsbruck mit einer angemessenen Subvention aus, damit die Pfarre die Restzahlungen auch ohne Spendenaufruf stemmen kann.
Zum heurigen 60-Jahr-Jubiläum ist der Pfarre wahrlich eine großartige Rundum-Sanierung gelungen, die sich sehen lassen kann.

red

Dachsanierung Pfarrheim

Dachsanierung Pfarrheim
Jürgen Hodoschek mit Pfarrkurator Lorand Veress