aktuelle News Im Jahr 2006 wurde die im pulsierenden Stadtteil Olympisches Dorf gelegene Seniorenwohnanlage der ISD von den ersten Mieter*innen bezogen. Die Wohnanlage befindet sich in den ersten drei Stockwerken des Hochhauses - Kajetan Sweth Straße 1. Sie ist sehr zentral gelegen und zeichnet sich durch gute Infrastruktur und eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz aus. Die Nähe zum Dr. Dr. Lugger Platz macht es den Bewohner*innen leicht, zahlreiche Veranstaltungen des Stadtteils zu besuchen und ermöglicht die Teilhabe älterer Menschen am täglichen Leben, wie auch ein gutes Miteinander der Generationen.

Die Anlage umfasst 27 Einzimmerwohnungen zwischen 36 und 57m2. Die Wohnungen verfügen über eine barrierefreie Nasszelle und eine eingebaute Küchenzeile, sowie über ein Notruf- und Brandmeldesystem. Ein gemütlicher Gemeinschaftsraum lädt zu gemeinsamen Aktivitäten ein, und das Aquarium, die Leseecke und der Spieltisch bieten den Senior*innen Unterhaltung. Die im 3. Obergeschoß gelegene Sonnenterrasse ermöglicht, mit dem atemberaubenden Blick auf die Nordkette und hinein in das untere Inntal, die Seele baumeln zu lassen.
Das Wohnen in einer Seniorenwohnanlage bedeutet ein Leben in weitgehender Selbstständigkeit und in geschützter Privatsphäre, in einer kleinen Gemeinschaft, verbunden mit einem Grundangebot an Dienstleistungen, wie Hilfe bei Fragen des täglichen Lebens, Unterstützung beim Organisieren ambulanter Dienste, Hilfe bei Antragsstellungen – z. B. Pflegegeld, Wohnbeihilfe, wie auch diverse Angebote zur Freizeitgestaltung – Frühstück, Ausflüge, Turnen, Vorträge, Feste.
Nähere Informationen erhalten Sie gerne unter ISD- Sozialservice  0512-5331 80 oder im Sozialzentrum  O-Dorf 0512-5331-7540.
Mag.(FH) Petra Hrassnig – Hausleitung – ISD

Ein paar Bewohner erzählen:

 „Ich habe in der Schützenstraße gewohnt, dort wurde mir die Aussicht verbaut. Ich hatte keine Sonne mehr in der Wohnung. Daraufhin habe ich mich umgesehen, ob es etwas anderes für mich gibt. Ich hatte sogar schon an einen Heimplatz gedacht, doch dann hab ich in der Zeitung gelesen, dass ein Seniorenwohnen im Olympischen Dorf gebaut wird.
Das hat mein Interesse geweckt, und ich konnte tatsächlich im Mai 2006 in meine Wohnung im 3. Stock einziehen.
Ich schätze unsere Gemeinschaft im 3. Stock sehr. Wir sind immer füreinander da. Leider musste eine Freundin letztes Jahr ins Wohnheim übersiedeln, aber ich persönlich wünsche mir noch viele weitere Jahre hier zu leben.“ – Verdross Bertholde

„Eingezogen bin ich August 2014.Mir gefällt es hier super, die Wohnung und die Umgebung. Meine Tochter hat mir die Wohnung eingerichtet, mit Ikea, so wie ich es mir gewünscht habe, schwarz und weiß.
Das Wohnen ist toll, ich würde mir nur wünschen, dass mehr auf Mülltrennung geachtet würde, ich trenne immer alles.
Der Kontakt zu meinen direkten Nachbarn ist fein. Wenn jemand meine Hilfe braucht sag ich immer, er kann mich einfach anrufen. Ich bin gesund mit meinen 83 Jahren und hoffe, die nächsten 20 Jahre hier noch zu leben.“ – Faasen Willem, genannt Pim

„Ich bin am 27. Mai 2006 eingezogen. Mein Mann ist gestorben und ich musste eine neue Wohnung suchen. Durch meine Tochter Ursula habe ich erfragt, dass im Olympischen Dorf Seniorenwohnungen gebaut werden. Wir haben uns rasch entschieden und schneller als gedacht war der Besichtigungstermin da. Die Wohnung war hell, gut angelegt, ein Park gegenüber….aber das Hochhaus, das hat mich vorerst abgeschreckt. Nach Zureden meiner Tochter habe ich die Wohnung genommen, und mein Kater Felix hat sich sofort wohlgefühlt. Ohne meinen Kater wäre ich nie hier eingezogen. Es ist toll, dass ich mir keine Sorgen über mein Dach über dem Kopf machen muss. Diese Sicherheit habe ich mein ganzes Leben lang nicht gehabt
Früher war das Miteinander ein wenig besser, wir sind ja auch alle zugleich eingezogen. Inzwischen sind manche leider verstorben oder ausgezogen. Aber ich vertrag mich mit den Leuten im Haus. Wir sind einfach alle älter und eben auch kranker geworden. Der besondere Kontakt ist eher mit den direkten Nachbarn, da spürt man, dass man miteinander und füreinander da ist. Ich frage auch immer nach, wenn ich das Gefühle habe, dass jemand Hilfe braucht.
Das Highlight ist jedes Jahr das Silvesterfest bei mir in meiner Wohnung mit 4-5 Nachbarn und der anschließende nächtliche Spaziergang um den Block. Dann schläft es sich besser.“  - Egger Margarethe