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Eine alljährliche Veranstaltung des Dachverbandes aller Vereine im Stadtteil ist der Neujahrsempfang, heuer am 17. Jänner. Begonnen wurde dieser Abend des Dankes – einerseits an die Vereine und deren aktivste Mitglieder – aber auch an die Stadtverwaltung für ihre Unterstützung im abgelaufenen und im laufenden Jahr – natürlich verknüpft mit einer Vorschau auf die wichtigsten Aktivitäten in der nahen Zukunft.

 

Ideengeber am Beginn war wohl der nunmehrige Präsident des Verbandes, GR Christoph Kaufmann, aber Umsetzer des ersten Empfanges war der, leider schon verstorbene, damalige VNO-Präsident im Jahr 2006, Ing. Sepp Dag, mit seiner heute noch im Stadtteil stark engagierten Gattin Christa.
Die ersten Empfänge fanden in den Räumlichkeiten der BTV Olympisches Dorf statt, wo Christa tätig war. Später, als es wegen des großen Interesses in der BTV beengt wurde, übersiedelte der VNO in die Mehrzweckhalle des centrum o-dorf am Luggerplatz mit attraktiven künstlerischen Einlagen. Unverzichtbar waren immer die Ansprachen der jeweilig anwesenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie eine musikalisch unterlegte PowerPoint mit den Highlights des abgelaufenen Jahres. Immer wieder umrahmte unsere Stadtmusikkapelle Neu-Arzl Olympisches Dorf oder eine Bläsergruppe davon den Abend musikalisch.
Mit großer Begeisterung begrüßten heuer die geladenen Politiker der Stadt und die vielen überaus aktiven Vereinsabordnungen ganz besonders die Jungmusikanten der Stadtmusikkapelle unter der Leitung von Manuel Havlicek, die dem Abend einen würdigen musikalischen Rahmen gaben. Die Eröffnungsansprache und Begrüßung der Ehrengäste und Geladenen hielt in perfekter Art der neue VNO-Präsident GR Christoph Kaufmann. Bürgermeister Georg Willi überbracht – wie immer in volksnaher Art – die Grußworte der Stadt und erhielt dafür einen Sonderapplaus von den Anwesenden. Dann kam wohl eine perfekt inszenierte Überraschung. Der aus Altersgründen im Sommer 2019 zurückgetretene Präsident Friedl Ludescher erhielt für sein vielfältiges Wirken im Stadtteil seit den 1970er Jahren eine hohe Auszeichnung: das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck und eine ausführliche Lobesrede von Bürgermeister Georg Willi. Die gelungene Überraschung und die schier unglaublich hohe Auszeichnung trieben dem sonst als harten Nehmer bekannten Friedl die Tränen in die Augen. In seinem herzlichen Dank für diese Auszeichnung betonte dieser, dass das meiste, was er mitverantwortet hat nur möglich war, weil so viele Frauen und Männer im Stadtteil -  und viele davon auch im Saal - äußerst aktiv an der Gestaltung der Gemeinschaft und des Stadtteiles mitgearbeitet hätten. Diese hohe Ehrung hat somit nicht er alleine, sondern haben durch ihre engagierte Mitarbeit auch alle aktiven Freunde, Obleute und Funktionäre miterhalten. Sein inniger Dank galt natürlich all diesen treuen BegleiterInnen durch diese mehr als 52 gemeinsamen Jahre im Stadtteil.
Dieser Neujahrsempfang, der erst spät und in euphorischer Feststimmung endete, wird wohl ihm und vielen BesucherInnen in Erinnerung bleiben.

red